"falling for autumn" von sas1uke | Naruto > Naruto FFs (2024)

Sorry, dass ich erst jetzt poste. Hatte in letzter Zeit nicht so viel Motivation zum Hochladen.
Wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Naruto kam nach seinem ersten Tag an seiner neuen Arbeitsstelle mit gemischten Gefühlen nach Hause. Einerseits beschäftigte ihn die Sache mit Sasuke doch ganz schön, andererseits konnte er nichts machen.
Wenn Sasuke keine Hilfe annehmen wollte, konnte er nichts für ihn tun.
Sakura wartete bereits im Wohnzimmer auf ihn.

„Hey Baby, ich bin wieder da!“ rief er ihr aus dem Flur zu.
Einige Sekunden später sprang sie ihm beinahe in die Arme und küsste ihn stürmisch als hätten sie sich Jahre nicht gesehen.

„Hi Naruto. Wie war der erste Tag?“

Der Blondschopf lachte und hob seine Freundin hoch.
Die Rosahaarige drückte ihm erneut einen sanften Kuss auf, ehe sie gemeinsam zum Sofa wankten, da Naruto seine Sakura noch immer trug.

Zusammen ließ er sich mit ihr auf die gemütliche Couch sinken.
„Es war okay für den Anfang. Ich hab mich gut eingelebt, ab morgen beginnt die jährliche Untersuchung.“
Erneut dachte er an Sasuke. Der Junge tat ihm leid, Naruto wollte ihm so gerne helfen.

Sakura nickte und kuschelte sich auf seine Brust.
„Ich hab dich vermisst.“ hauchte sie ihm gegen die Halsschlagader und Naruto erzitterte. Sein Herzschlag schlug in andere Dimensionen und er presste den zierlichen Körper enger an sich.
„Ich dich auch.“ murmelte er und küsste sie auf den Schopf.

Die Beiden schauten eine Weile fern, küssten sich ab und an und schliefen dann tatsächlich ein. Fernsehschlaf mit seinem geliebten Partner, eng an sich, war doch immer noch der beste Schlaf.

-

Ein lautes Geräusch, ähnlich wie Schüsse, ließ Naruto erschrocken hoch fahren.
Verschlafen griff er nach dem erstbesten Gegenstand, einem rosa Plüschpolster, um sich zu verteidigen.
Sakura, die durch seine ruckartige Bewegung ebenfalls erwacht war, schaute sich ebenso ängstlich um.
„Was ist los?“ flüsterte sie.
Der Blondschopf gab ihr keine Antwort, sondern hielt sich den Zeigefinger vor die Lippen, er musste nachdenken. Was sollte er tun?
Wurde in ihre Wohnung eingebrochen?

Plötzlich ertönten die Schüsse erneut, Naruto glaubte zu erstarren. Doch Sakura fing schlagartig zu lachen an. Dieses kleine Biest machte sich doch tatsächlich über ihn lustig.

Den… die Schüsse kamen aus dem Flachbildschirm.

Ein alter Westernfilm lief um diese Zeit. Es war gerade 2:46.
Schnell schaltete er den Schwarz-Weiß-Western ab und legte die Fernbedienung auf den Tisch.
Erleichtert legte er seine Hand auf seine Brust und schloss die Augen.

„Oh mann. Das war zu viel für mein armes Herz.“ seufzte er theatralisch und zog seine Freundin wieder zu sich hinunter.
„Du übertreibst!“ behauptete sie und kicherte amüsiert.
„Keine Angst, ich bin doch da um auf dich aufzupassen, Naruto.“ sagte sie gespielt stark und präsentierte ihm ihre angedeuteten Muskeln.
„Zum Glück, sonst wäre ich bestimmt schon erschossen worden.“ meinte er ebenfalls lächelnd und küsste sie. Sein starkes Mädchen. „Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch, Baby.“

-

Am nächsten Morgen wachte der 23-jährige alleine auf. Sakura musste bereits um 06:00 Uhr zur Arbeit. Sie war Assistenz-Ärztin auf der Kinderstation im örtlichen Krankenhaus.
Da hatte er es ein bisschen besser.
Naruto musste erst um 08:00 in der Schule aufkreuzen.

Ein Blick auf die Uhr, es war gerade 7:02, zeigte ihm, dass es Zeit für die Dusche war.
Schnell entkleidete sich der Uzumaki und stieg unter die Dusche.
Danach trocknete er sich ab, zog sich seine Klamotten über und putzte sich noch die Zähne. Er kämmte sich die Haare und versuchte sie, so wie jeden Morgen, mit Haargel zu bändigen, aber es klappte wie üblich nicht. Sie standen wild von seinem Kopf ab. Naruto musste wieder dringend zum Frisör.

Zum Frühstück aß er eine Schüssel Cini Minis und einen schwarzen Kaffee.
Bevor er am Morgen kein koffeinhaltiges Getränk zu sich genommen hatte, war er nicht er selbst.

Deshalb beschloss er, bevor er zur Schule fuhr, noch kurz einen Café-to-go bei dem McDonalds um die Ecke zu holen.

Um 7:35 verließ er seine Wohnung und begab sich zu seinem nachtblauen
VW Golf 7.
Lange hatte er darauf sparen müssen, aber das war es ihm wert.
Sobald er im Auto saß, stellte er die Sitzheizung an. Er liebte dieses Feature, er mochte es, wenn er das Gefühl hatte, sein Arsch würde bald abbrennen. Noch dazu wenn es so wie heute nur 3 Grad hatte.
Der Blondschopf begann zu frösteln.

Er war eindeutig ein Sommermensch. Naruto liebte es einfach baden zu gehen und bis Spätabend draußen sein zu können ohne erfrieren zu müssen.

Er liebte das befreiende Gefühl, barfuß über die Wiese zu laufen und den Bienen dabei zuzusehen, wie sie ihrer Lebenstätigkeit, dem Bestäuben, nachgingen. Er vermisste die helle Jahreszeit jetzt schon. Aber es gab trotzdem noch genügend Gründe, sich auch auf den Herbst zu freuen.

Zum Beispiel das Laub welches sich bunt färbte. Der Blonde liebte Spaziergänge, liebte es die Natur zu genießen. Der Uzumaki genoss es mit Freunden ein Lagerfeuer zu machen und dabei Marshmallos zu grillen. Und weil der 23-jährige im Herzen immer Kind geblieben war, sammelte er immer noch Kastanien und bastelte daraus kleine Tierchen.

Beim Drive-in holte er sich einen großen Café Latte. Mit diesem begab er sich ins Schulgebäude.
Der Blondschopf grüßte die Schüler welche wie üblich in kleinen Grüppchen standen.
Er begegnete auch dem ein oder anderen Kollegen.
Sie alle waren richtig nett zu ihm.

Seine blauen Augen hielten nach einem schwarzhaarigen Jungen Ausschau, aber konnten ihn leider nicht entdecken.
In seinen eigenen vier Wänden setzte er sich erst Mal und sortierte die Akten nach Klassen.
Angefangen von 5. Klasse bis zur 8. Klasse.

Insgesamt gab es also 8 Klassen mit jeweils circa 15 Schülern, die er untersuchen musste.
Er war, um ehrlich zu sein, ziemlich aufgeregt.
Wie würden die ganzen Jugendlichen auf ihn reagieren?
Würden die Mädchen Angst vor ihm haben, weil er ein Mann war?
Würde Sasuke Hilfe zulassen?

Das Klingeln des Gongs brachte ihn komplett aus dem Konzept.
Draußen hörte er, wie die Schüler träge in ihre Klassen schlürften und sich über den Unterricht und die Lehrkraft beschwerten.

Das Lautsprechermikrofon, welches neben seinem Laptop stand, würde heute zum ersten Mal von ihm benutzt werden.

Naruto bekam zittrige Knie und schweißige Finger.
„Reiß dich zusammen, du bist 23 Jahre alt.“ schallte er sich selbst in Gedanken.

Tsunade hatte ihm erklärt wie der Ablauf ungefähr sein wird.
Zuerst wird sie ihn ankündigen und eine offizielle Reden halten.
Danach durfte er sich aussuchen, welche Klasse starten würde. Und er wusste schon genau welche er aussuchen würde.
Die 8a. Sasukes Klasse.

Er würde aber nicht sofort mit seinem Sorgenkind starten, dass wäre sonst zu auffällig.
Naruto würde sie nach dem Nachnamen alphabetisch aufrufen und Sasuke war, laut seiner Liste, der vorletzte.

Nachdem Tsunade die Schülerinnen und Schüler begrüßt und ihn allen vorgestellt hatte, war nun sein Part gekommen.

Die Klasse zu verkünden und den jeweiligen Schüler.

„Wir starten heuer von ganz oben mit der 8a. Aburame Shino, bitte.“

Und wenige Minuten später wurde tatsächlich an seiner Tür geklopft und ein eher … naja seltener Genosse trat ein.
Er trug noch immer seinen ausgewaschenen dunkelgrünen Mantel, den Kragen bis ins Gesicht gezogen. Ebenfalls bedeckte eine schwarze Sonnenbrille seine Augen.

„Hallo Shino. Ich bin Naruto. Du kannst mich gerne duzen. Zieh dich doch bis auf die Unterwäsche aus und stell dich auf die Waage.“
Naruto lächelte freundlich und gab ihm somit das Gefühl, dass alles in Ordnung war.

-

Naruto hatte den gesamten Vormittag damit verbracht die Schüler von Kopf bis Fuß abzuchecken.
Und bis jetzt gab es bei niemandem ernsthafte Probleme. Keiner beschwerte sich darüber, dass er sich ausziehen musste. Die Mädchen hatten keine Angst vor ihm.
Keiner hatte eine ernstzunehmende Krankheit oder Symptome.

Aber das könnte sich jetzt ändern…

„Uchiha Sasuke, bitte.“

Naruto trank aus seiner Wasserflasche und bemühte sich ruhig zu bleiben. Er hatte das Gefühl bei Sasuke, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Naruto packte die imaginären Samthandschuhe aus und zog sie sich über.

Die Minuten des Wartens zogen sich für ihn eine halbe Ewigkeit.
Der Blondschopf befürchtete schon, dass Sasuke heute gar nicht in der Schule war, als es leise an der Tür klopfte.
Fast hätte er es nicht vernommen.

Nachdem er Sasuke die Tür aufmachte, bat er den Jungen sich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch zu setzten.
Der Schularzt nahm ihm gegenüber platz.
„Hallo Sasuke. Wie geht es dir heute?“ fragte er ihn routinemäßig.
Der Junge sah ziemlich blass aus, etwas nervös kaute er auf seiner aufgerissenen, leicht blutenden Unterlippe herum.
„Gut“ murmelte er abweichend und spielte mit seinen Fingern herum. Sasuke starrte den Tisch an, als würde dort etwas extrem interessantes stattfinden, nur um Naruto nicht in die Augen zu sehen.

„Okay… und jetzt die Wahrheit.“ Naruto wollte ihn nicht so direkt konfrontieren, aber es schien ihm, als wäre es der einzige Weg um zu Sasuke durchzudringen.

Doch der Jüngere schüttelte nur leicht den Kopf und wurde immer unruhiger.
„Sasuke…“ Naruto suchte nach den richtigen Worten. „Ich möchte dir wirklich nur helfen. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.“

Sasuke nickte mit dem Kopf, als Zeichen, dass er ihn verstanden hatte.

„I-ich brauche keine Hilfe.“ Entgegnete der schüchterne Junge vor ihm leise und schaute ihn nun endlich an.

Sasukes Körpersprache ging zwar auf Abstand aber Naruto konnte in den undurchdringlichen opalfarbigen Augen deutlich den verzweifelten Ausdruck erkennen.
‚Hilfe‘

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Author: Golda Nolan II

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