"Ein Sandstürmchen (Das Leben der Familie Sabakuno (Teil 3))" von Eulenherz | Naruto > Boruto (2024)

Kapitel 37.4) Der Abtransport

Sie sind am Mittag die Mauer heruntergeklettert und dann sind sie weiter in Richtung des Treffpunkt gegangen. Kess und Key werden getragen von den Älteren. Sie haben nach dem Trauern und dem was Kawaki ihnen erzählte zu schwach, um weiterzugehen. Jedoch hat er den Teil aus gelassen das er seinem Bruder etwas schwor. Doch diesen erzählt er, während die kleinen Schlafen Code, der seine Hand hält.

„Es war … dafür gibt es keine Worte. Tut mir leid. Und du hast es ihm wirklich geschworen?“ „Ja, das habe ich.“ „Dann … dann viel Glück. Wenn du Hilfe brauchst, bin ich da.“ „Das weiß ich doch. Du gehst mir immerhin schon über 4 Jahren auf die Nerven!“ „Ppppp…“ macht er und blinkt weg von Kawaki hin zu Landschaft.

„Wir sind bald am Treffpunkt. Da wird uns Jigen erwarten.“ „Ich weiß. Was glaubst du kommt dann auf uns zu?“ „Ich weiß nicht. Sicherlich bald die Erziehungsanstalt für mich. Ich weiß zwar nicht, was sie mit dir machen werden, Kawaki aber … für leicht kommst du ja mit? Würde dir das denn gefallen?“ „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das ich dafür sorgen werde das sie mir vertrauen.“ „Dann solltest du ein Schatzkind werden, aber nicht aus strafe, sondern aus ehre!“ „Ich weiß. Ich werde es schon aushalten“ gesteht er ihm. „Du bist wahrscheinlich der stärkste von uns. Wen es jemand von uns schafft sie aufzuhalten dann DU! Egal was passiert ich bin da. Immerhin sind wir Brüder.“ „Du wirst mir also für immer auf die Nerven gehen … irgendwie bin ich doch froh drum.“

„Du magst mich also doch!“ „Nimm dich bloß nicht zu wichtig, Code. Sonst wirst du noch unausstehlich.“ „Der Einzige, der hier unausstehlich ist, bist du!“ „Ppp…“ „Na komm lass uns weiter gehen oder schwächelst du?“ „Ne aber du doch wohl“ kichert Kawaki er. Es ist nicht ernst gemeint.

Die beiden müssen noch eine ganze Weile gehen. In Kawaki spucken die Bilder im Kopf herum. Wie Cyrill mit ihm sprach, wie er dastand. Wie er starb. Wie sie sich kennen lernten. Was passiert ist in all den Jahren und noch vieles mehr.

Das er so tief in Gedanken ist merkt sein Bruder bald schon. Stupst ihn leicht an. Blinzelnd blickt er seinen großen Bruder an. „Ist was?“ „Das will ich dich fragen.“ „Was …? Alles gut. Was soll den sein?“ „Echt du blickst hier Löcher in die Luft und sagst alles ist gut, so dann verrat mir mal was los ist.“ Schulterzuckend blickt er von seinem Bruder weg. „Nichts…“ „Verkauf jemand anderen für DUMM!“ „Du hast doch ein Hirn! Denk also selbst nach.“ „Mmm… Denk einfach nicht da dran. Es ist vergangen. Wenn du dich zu lange mit diesem Unsinn beschäftigst, bringt es dich noch um!“ „WAS SPINNST DU!!! DU SPRICHST ÜBER UNSEREM BRUDER!!! UND …“ „Beherrsch DICH KAWAKI! Ich bin immer noch der ÄLTERE von uns beiden, ALSO HAB GEFÄLLIGST MEHR RESPEKT.“ „Respekt?! RESPEKT vor … Respekt vor jemanden der über unseren TOTEN Bruder redet und seinen TOD runter spielt, als wäre es eine LAPALIE! DU … ahhh Ich … DU …“ wütend blickt er ihn an. In Codes beinahe ausdrucksloses Gesicht. Dieser blickt ihn fragend an aber auch irgendwie verstehend. Langsam, aber sicher werden Kawaki´s Gesichtszüge weicher, traurig mit rasendem Herzen. „… warum kannst du das so … so leicht weckstecken“ säuselt er dem größeren zu.

Dieser legt ihm die Hand auf die Schulter. „Glaub mir auch mich belastet das. Aber ich weiß, wie du es auch tust, dass wir einen klaren Kopf brauchen, um in dieser ach so tollen Organisation zu überleben. Lässt du dich davon leiten hast du nicht mehr lange deinen Kopf auf den Schultern.“ Kurz nickt dieser. Er weiß, dass der ältere recht hat. Recht mit dem, was er sagt. „Cyrill wollte sicher nicht, dass du drauf gehst, oder? Was wollte er wohl?“ „Das ich die Order vernichte“ murmelt er vor sich her. „Ich weiß. Dafür musst du aber einen klaren Kopf behalten oder er deinen Kopf im Ganzen erst mal!“ „Ich weiß. Ich weiß, Bruder …“ „Komm, wir gehen weiter. Sonst bekommen wir uns noch mit denen in die Haare. Jigen macht uns die Hölle heiß.“ „In der Hölle sind wir doch schon.“ „Aber sie ist noch nicht heiß.“ „… ham ja auch Winter. Wens da heiß ist hat der Klimawandel ganz schön zugelegt, wens hier sonst schneit.“

„Schon gut. Komm…“

Festen Schrittes gehen sie mit den jüngeren auf dem Rücken zu dem Treffpunkt, wo sie hinsollen. Schon vor weiten sehen sie den Transporter auf dem Jigen mit Delta und zwei weiteren sitzen. Sie haben sie noch nicht bemerkt da die 4 im Schatten der Bäume gehen und sich so gut wie es geht mit diesem Vereinen. „Schau mal. Unser Empfangskomitee wartet schon auf uns. Die klein müssen aufstehen“ meint er sofort zu dem jüngeren. „Kess, Key aufstehen“ meinen sie sofort, setzen die beiden ab und tun die mitgebrachten Sachen weg, die sie sich über die letzte Zeit sich erbeutet haben. Schlaftrunken stehen die jüngsten der Truppe gähnend da. „Sind wir schon da“ gähnt Kess ihnen zu. „Gleich, aber ihr müsst jetzt selbst gehen.“ „Na ganz toll Code, dann laufen Kess und ich halt selbst“ grummelt er.

Keine 10 Minuten später entdeckt Delta die 4. „DA! Da kommen die 4, Jigen!“ „Ich weiß Delta. Ich weiß. Beruhige dich, die kommen schon her. Sie werden wohl hier nicht bleiben wollen.“ Delta nickt. Blickt Jigen nur kurz an, bevor sie sitzend ihren Kopf zwischen ihnen Knieen fallen lässt. Packt sich in ihrem schwarzen Mantel ein, den sie trägt mit dem Logo der Organisation Karma darauf.

Abwartend, bis die Jungen und Kess bei ihnen sind sitzen sie da. Dann erhebt sich Jigen, stellt sich gerade hin und blickt die Kinder mit eisiger Mine an. Delta will zu ihm, doch er zeigt ihr das sie dortbleiben soll, wo sie ist.

Erschöpft stehen die Kinder da. Werden von Jigen genau beäugt. „Eure Manieren habt ihr wohl endgültig vergessen, oder? Noch nicht mal grüßen könnt ihr mehr. Seid ihr den so verlottert“ grummelt Jigen sie an. Rümpft die Nase und begutachtet sie abfällig von oben bis unten. „Ihr seid wirklich erbärmlich! … na wenigstens habt ihr euch nicht töten lassen wie euer Bruder. Könnt euch glücklich schätzen das ihr nicht so schwach und unfähig seit wie er.“ In den 4 kocht die Wut hoch. Wut durch die Worte von Jigen. Jigen der in einer Tuhr Cyrill nieder macht. Ihnen sagt das dieser einfach nur eine Schande war. Schwach, erbärmlich, nutzlos und zu nichts zu gebrachen. Es gut heißt das er endlich entsorgt ist. Man ihn ersetzen kann. Es auch wird. Am ende lacht er sogar darüber, dass dessen Tot wenigstens UNTERHALTSAM gewesen ist. In diesem Moment platzt Kawaki die Hutschnur.

„IHR WISST DOCH GAR NICHT WORÜBER IHR REDET! IHR KANTET IHN DO…. AHHHH“ Kawaki’s Körper schlägt auf dem Boden auf. Er ist bewusstlos. Jigen hat ihn mit einem der Stäbe, die er erschaffen hat, nieder, ohne mit der Wimper zu zucken. Nun liegt er da. Seine Geschwister stehen zitternd, wortlos und schockiert da. Blicken zwischen Kawaki am Boden und Jigen vor ihnen hin und her.

„Will mir sonst noch jemand seine Meinung sagen? Was er von Cyrills tot hält? Hat sonst noch jemand seinen RESPEKT vor MIR verloren? Will noch jemand LEIDEN?“ Das sagt er in einem triumphierenden Ton. Er weiß das er am viel längeren Hebel sitzt. Einen Hebel den er zu benutzen weiß. Ihn voll und ganz ausnutzt und das mit großem Genuss wie er schon oft genug zu beweisen wusste.

„Nein SIR“ meint Code und spricht für alle. Nimmt seine Geschwister schnell in Schutz. Er weiß das er Kawaki jetzt nicht helfen kann. Das Jigen seine Wut an seinem Bruder auslassen wird und das kann er nicht verhindern. Er kann es nicht. Wie auch? Wissen tut er es nicht.

„Delta! Verfrachte die 3 in den Wagen. Los!! Ich habe keine Lust noch mehr Zeit zu verlieren mit diesen …“ damit beäugt er sie erneut. Grinst sie abfällig an. Dreht sich dann von ihnen weg und sagt dabei noch: „ppp… wie auch immer. Bring sie weg!“

Damit geht er von ihnen weg, zu dem Fortbewegungsmittel vor ihnen. Delta packt die Kinder und sperrt sie weg in dieses Transportmittel. Dann wird Kawaki, der noch immer bewusstlos ist, über den Boden geschleift und ebenfalls weg gesperrt. Doch nicht zu den anderen drein. „Wir können“ brüllt Delta. Macht die Tür zu. Um die Kinder wird alles dunkel. Nun sitzen sie in der Finsternis.

Key und Kess werden auf ein Schiff gebracht. Dort in Ketten gelegt und sollen dann mit dem Schiff über den Ocean gebracht werden, um dort in zwei verschiedene Einrichtungen gebracht zu werden. Zwei Einrichtungen, wo sie weiter ausgebildet werden sollen. Ausgebildet und zu dem gemacht werden sollen, was sie für die Organisation sein sollen. Code wird ins Ausbildungslager gebracht. Code wird zurückgebracht. Genau dort hin wo er mit seinen Brüdern geschlafen hat vor dem allem. Und Kawaki? Kawaki muss mit Jigen mit in sein eigenes Gebäude nach Sha im Land des Sonnensandes. Es grenzt an der Nordseite an Suna heran, doch keiner ahnt, was in diesem Land vor sich geht. Denn dieses Land ist komplett unter der Kontrolle der Organisation. Dort herrscht Kara. Von hier aus soll Kawaki dann nach Morte gebracht werden, um dort ausgebildet zu werden. Doch zuerst will er sich Kawaki noch zu Brust nehmen.

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